Freitag, 6. November 2015

Justin Bieber: Sorry



Es ist schon erstaunlich – Justin Bieber schafft es derzeit tatsächlich mit jeder Single-Veröffentlichung cooler zu wirken. Das liegt natürlich wesentlich am Produzenten Skrillex, der momentan so etwas wie die große Inspirationsquelle für den Teenie-Star darstellt. Immerhin war die Vorgängersingle What Do You Mean? auch schon ordentlich am Skrillex-Sound orientiert und die dritte Vorab-Auskopplung I'll Show You trägt auch seine Handschrift. Skrillex wiederum hat durch die Kooperation mit Diplo/Major Lazer in den letzten Monaten auch nochmal sein Austrucksspektrum ordentlich erweitert. Hübsch, was solch ein Austausch über die Genre- und Szenegrenzen hinweg für Ergebnisse zeitigt. Da kann man glatt das grenzdebile Tanzvideo zu Sorry völlig vergessen und sich trotzdem an der neuen Single freuen, die ja das kommende Bieber-Album Purpose bewerben soll.

Die kleinen Mädchen, die auf der Suche nach ihrem eigenen Stil sind, kommt so ein durchchoreographiertes Filmchen natürlich genau richtig. Da kann man sich coole Bewegungen abgucken und hat auch gleich noch den Ultra-Style, der einen frech und sexy aussehen lässt. Zumindest wenn Mann unter 20 ist. Oder steht Mr. Bieber wirklich auf solche Gören?

Und damit wären wir in der Gossip-Spalte, die zur Popstar-Figur Justin Bieber und seinem Erfolg untrennbar gehört. Was wäre das für einer, wenn es die vielen Posts und Tweets und Stories nicht gäbe? Dann würde vermutlich niemand auch nur ein Ohr an Sorry verschwenden. Schade wäre es um diesen einen Song dann doch schon. Wie gesagt: Gut, dass es Skrillex gibt und er sich hier nochmal einem breiten Publikum vorstellen kann. Das könnte in nächster Zeit also noch ganz spannend werden, wenn auch andere Stars ihre Songs ihm zur Bearbeitung überlassen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen